Warum Bärbel Sarbas sich im Minerva-FemmeNet der MPG engagiert
Why Bärbel Sarbas got involved with Minerva-FemmeNet

In den Naturwissenschaften ist der Einstieg ins Berufsleben und das Weiterkommen auf der Karriereleiter für Frauen immer noch deutlich schwieriger als für die männlichen Mitbewerber. Dieses Problem kann meiner Meinung nach nicht alleine durch die sogenannte „Quote“ gelöst werden. Viel hilfreicher sind der Aufbau von Netzwerken sowie der Erfahrungsaustausch mit bereits berufstätigen Wissenschaftlerinnen, um Kontakte zu knüpfen und Einblicke in das Berufsleben zu erhalten. Hierbei Studentinnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und somit einen kleinen Beitrag zu leisten um dem „akademischen Frauensterben“ entgegenzuwirken ist meine Hauptmotivation, mich in einem Netzwerk wie Minerva-Femmenet zu engagieren.

In the field of natural sciences, starting and pursuing a career is still significantly more difficult for women than it is for their male competitors. In my opinion, the so-called women’s quota alone isn’t going to solve this problem. The establishment of personal networks and the opportunity to participate in other women’s experiences and to gain insights into working life are far more helpful. My main motivation to get involved with Minerva-FemmeNet is that I wanted to help female students with this task. I consider this to be my contribution to counteracting the tendency to “lose” women on the way up to higher academic positions.